Der Futterplan die Basis der Pferdefütterung

Die Grundversorgung mit hochwertigem Grobfutter (Raufutter), Kraftfutter, Mineralfutter und Weide muss so aufgebaut sein, dass der Bedarf an Energie, Eiweiß, Vitaminen und Spurenelementen ausreichend gedeckt wird. Auch ein Salzleckstein zur freien Verfügung sollte angeboten werden. Mit zunehmender Trainingsintensität steigen auch die Bedarfsmengen des Pferdes für Energie und Nährstoffe. Das wird in der Fütterung über eine Anpassung der Menge oder der Zusammenstellung der einzelnen Futterkomponenten angepasst. In manchen Fällen bietet es sich an, auf ein energiereicheres Kraftfutter z.B. aus unserem Sportfutter Sortiment umzustellen, damit das Mengenverhältnis zwischen Grobfutter und Kraftfutter trotz steigendem Bedarf stimmig bleibt.
Bei der Wahl des richtigen Pferdefutters sollte auch immer die aktuelle Körperkondition des Pferdes mit einbezogen werden. Denn Gewichtsabnahme oder -aufbau müssen genauso wie die Konditionssteigerung im Trainings- und Fütterungsziel verankert werden.
Viele Reiter lassen im Frühjahr durch ihren Tierarzt ein großes Blutbild machen, was ebenfalls eine gute Hilfestellung ist, um z.B. Defizite im Selenhaushalt oder Anzeichen für eine Muskelübersäuerung erkennen zu können. Solche oder natürlich auch weitere tierärztlichen Befunde sollten immer in der Fütterung des Pferdes mit berücksichtigt werden.
Falls man sich unsicher ist, ob die Zusammenstellung der täglichen Futtermittel für sein Pferd stimmig ist, empfehlen wir unbedingt einen Rations-Check machen zu lassen, den wir kostenlos und unverbindlich anbieten.